Presseinformation
Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für
Hochwasserhilfe in Süddeutschland aufErste Bautrockner werden für Aufräumarbeiten
bereitgestellt
Berlin, 04. Juni 2024 // Nach dem Dauerregen und verheerenden
Überschwemmungen in zahlreichen Landkreisen von Bayern und
Württemberg hat die Diakonie Katastrophenhilfe erste
Hilfsmaßnahmen eingeleitet. „Dutzende Orte und Landstriche sind
vom Hochwasser betroffen. Das ganze Ausmaß wird erst langsam
ersichtlich. In enger Abstimmung mit den diakonischen
Landesverbänden bereiten wir Nothilfemaßnahmen vor. Dafür rufen
wir zu Spenden auf“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie
Katastrophenhilfe.
In einem ersten Schritt stellt die Diakonie Katastrophenhilfe 100 Bautrockner zur
Verfügung, damit betroffene Haushalte nach dem Rückgang des Hochwassers ihre
Häuser reinigen und anschließend trocknen können. Die Geräte im Einzelwert
von rund 600 Euro entziehen der Luft und dem Mauerwerk überfluteter Häuser
die Feuchtigkeit und sind in Hochwassergebieten schnell im Handel vergriffen.
„Die Aufräumarbeiten dauern oft Wochen und müssen früh begonnen werden,
um schwerwiegende Schäden an Gebäuden durch Nässe und Schimmel zu
vermeiden. Entsprechend schnell wollen wir die nötigen Mittel dort bereitstellen
können, wo sie gebraucht werden“, sagt Markus Koth, Koordinator für
Hochwasserhilfe der Diakonie Katastrophenhilfe.
Zahlreiche Landkreise hatten in den vergangenen Tagen den Katastrophenfall
ausgerufen. Dämme brachen aufgrund der Wassermassen und Bäche sowie Flüsse
traten über die Ufer. „Der Verlust von Wohnraum und Eigentum bringt viele
Menschen nicht nur in existenzielle Not. Sie müssen langfristig auch emotional
damit umgehen. Die Ahrtal-Katastrophe 2021 hat gezeigt, wie wichtig
psychosoziale Hilfe und eine verlässliche Begleitung vor Ort ist, um traumatische
Erlebnisse zu verarbeiten“, sagt Markus Koth.
Zusammen mit den diakonischen Landesverbänden Bayern und Württemberg
werden die Hilfsmaßnahmen der kommenden Wochen und Monate eng
abgestimmt. „Die diakonischen Verbände und ihre Träger sind für eine
längerfristige Unterstützung bestens geeignet. Sie waren vor der Katastrophe da,
sind es heute während des Hochwassers und bleiben es auch in Zukunft“, sagt
Martin Keßler. Die Verwurzelung in betroffenen Gemeinden spiele eine wichtige
Rolle bei der Bewältigung der Not. „Um diese gemeinsame Hilfe für die
Betroffenen des Hochwassers leisten zu können, bitten wir um Spenden“, sagt
Martin Keßler.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hochwasser-Hilfe Deutschland
Online unter:
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/Hinweis für Redaktionen:
Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle:
Tommy Ramm - Pressesprecher, Tel.: 030 65211 1225, 0162 2553859
tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.dePressesprecher
Tommy Ramm
Tel 030 65211 1225
Mobil 0162 255 3859
Tommy.ramm@diakoniekatastrophenhilfe.deEvangelisches Werk
für Diakonie und Entwicklung e.V.
Caroline-Michaelis-Straße 1
10115 Berlin
Evangelische Bank
IBAN DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC
GENODEF1EK1